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Donnerstag, 2. Januar 2003


Die DLRG Nettetal

1500 Ausbildungsstunden im verganenen Jahr - ohne Wachstunden

Von Thomas Hoffmann

Nettetal. Sie schwinunen und sie retten, sie haben Recht, wenn sie stolz sagen: "Wo wir sind, ist Ihre Freizeit sicher!" Die Rede ist vom Nettetaler DLRG, das viele kennen, den Ortsverband der schwinmenden Retter von Sommerwochenenden arn De-Witt-See oder am Nettebruch - das ist die URG Nettetal im Einsatz, wenn es heißt: "Die Grenzländer wollen sicher schwimmen."


Sofortmaßnahmen wollen gelernt sein: Vor Kindern, die die DLRG in Nettetal ausbildet,
wird Rolf Gromelski fachgerecht von Sabine Thommessen in die stabile Seitenlage gebracht

Angefangen hat alles 1950: Ernst Brandt gründete die Lobbericher Ortsgruppe. Seine Idee zündete - bereits sieben Jahre später zählte die Gruppe schon 140 Mitglieder. Eng verbunden ist der Aufbau der DLRG auch mit Namen, Georg Kosche. Er lenkte über Jahrzehnte die Geschicke der Schwimmerinnen und Schwimmer als Vorsitzender und Geschäftsftihrer. Dafür erhielt er den Nettetaler in Silber.

Parallel arbeiteten die Hinsbecker, Breyeller, Kaldenkirchener und Leuther am Aufbau ihrer eigenen Ortsgruppen. 1981, elf Jahre nach der kommunalen Neugliederung erst, fusionierten zunächst die Ortsgruppen Lobberich und Breyell. Udo Tzschentke übernahm die Führung. Etwa gleiehzeltig gründete sich die Ortsgruppe Kaldenkirchen - Hinsbeck - Leuth. Günter Tlotzek leitete den zweiten Nettetaler DLRG-Verband. Bis 1995. Da führtenrten die Wasser-Retter die beiden Ortsgruppen zur DLRG Nettetal zusammen und stellten Rolf Seller an ihre Spitze. 800 Mitglieder hat sie heute, zwei Drittel davon sind Kinder und Jugendliche.

Und damit ist die Nettetaler DLRG die größte Ortsgruppe hn Kreis Viersen.

"Zwei zentrale Aufgaben haben wir uns selbst gestellt," beschreibt Bernd Osterkamp, der die Öffentlichkeitsarbeit der Schwimmer macht, das Tun seiner Ortsgruppe: "Auf der einen Seite sind da die Rettungswachen an Nettebruch und De-Witt-See, auf der anderen die Ausbildungsarbeit mit Schwimmern und Rettungsschwimmern." Im Breyeller Lehrschwimmbecken findet die Schwimmer-Ausbildung statt, wöchentlich lernen etwa 90 Kinder in vier Ausbildungsstunden das Schwimmen.

Die Rettungsschwimmausbildung findet im NetteBad statt. Hier möchten montags in fünf Ausbildungsstunden je 30 Jugendliche Rettungsschwimmer werden. Und die DLRG leistet einiges: 2002 wurden insgesamt 54 Seepferdchen, 98 Jugendschwimmabzeichen und 21 Rettungsschwimmabzeichen abgelegt.

Unter der Führung der Ausbildungsleiter Birgit und Roland Winofsky arbeiteten neun Lehrscheininhaber Mit 15 Ausbildungshelfern mehr als 1.500 Ausbildungsstunden - und die Stunden auf der Rettungswache kommen noch dazu.


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