Geschichte(n)
Rollup - Serie des Lobberland e.V.
Veröffentlichungen zur Lobbericher Geschichte
Eisernes Buch der Gemeinde Lobberich (1929)
Artikel aus dem Heimatbuch des Kreises (ab 1950)
Artikel aus dem Buch: Die Kunstdenkmäler des Kreises Kempen (1891)
Geschichte der ehemaligen Herrlichkeit Lobberich (Johann Finken, 1902)
Geschichte des Kirchenchores St. Sebastian 1841-1981 (Max Zanders, 1981)
1000 Jahre Lobberich Geschichte und ihre Geschichten (Max Zanders 1988)
Zeitungsarchiv: Berichte über Lobberich
Artikel aus der "Spätlese"
Mundart
öffentliche Einrichtungen & Institutionen: Schulen, Gerichte, Stifttungen,
Straßen und Flure
Natur und Landschaft
Gebäude
Schulen
Pfarrgeschichte - religiöses Leben
Firmengeschichte(n)
=>
Rokal -
Eisenbahnen
Literaturverzeichnis
Frühgeschichte
Steinzeitliche Funde in Lobberich (von Dr. Albert
Steeger) (Heimatbuch 1950)
Limburger
Museum, Venlo
(alte regionale Geschichte, in Englisch und Niederländisch)
30. August 2008: Wir leben in einem
Erdbebengebiet
23. Oktober 2008: Die Heilige Ursula und die Wikinger
Römerzeit
0004 Tiberius kommt nach Germanien, um römische Machtansprüche gegenüber den Markomannen durchzusetzen
0006 Puplius Quinctilius Varus (47/46 v.-9 n. Chr.) wird Statthalter der Provinz Germanien
0009 Schlacht im Teutoburger Wald:
Rom verliert drei Legionen. Der Rhein wird Grenze zwischen dem besetzten und
dem "freien Germanien".
Tiberius übernimmt erneut das Kommando. Die Anzahl der Legionen am Rhein wurde
von fünf auf acht erhöht.
0012 Germanicus wird an den Rhein entsandt
Im folgenden Jahr löste er Tiberius als Oberbefehlshaber in Germanien ab. Es
folgten weitere offensive Operationen.
19.8.0014: Kaiser Augustus (geboren 63 v. Chr.) stirbt Tiberius wird sein Nachfolger.
16.3.0037 Tod Kaiser Tiberius' Ihm folgt Caligula, Sohn des Germanicus.
0039/0040 Kaiser Caligula hält sich in Gallien und Germanien auf
=> Weitere Details zur Römerzeit beim LVR
985-999 In die Amtszeit des Kölner Erzbischofs Everger fällt ein Tausch von Orten mit dem Bischof Notker von
Lüttich. Everger erhält Gladebach (Mönchengladbach) und Reithe (Rheydt), und bietet Notker dafür Tieglon (Tegelen), Lubbruch (Lobberich) und Vennelon (Venlo).
Die Urkunde stellt die erste schriftliche Erwähnung Lobberichs dar.
Mittelalter
1221 Die Prämonstratenserabtei Knechtsteden erhält die Patronatsrechte und den halben Zehnten in Lobberich. Sie wird über 600 Jhare lang die Pfarrer in Lobberich stellen.
1326 Godert von Bocholtz erhält vom geldrischen Grafen Reinald II. die Höfe lngenhoven und Bocholtz als Lehensgüter.
1483 Pfarrer Pricken beginnt die Arbeiten am Pfarrerregister "catalogus Pastorum".- Man vermutet daher die Fertigstellung der Kirche (heute: => Alte Kirche) kurz zuvor.
1492 Karl von Egmond tritt die Regierung auch über Lobberich an
1505 Lobberich erhält Marktrechte von Herzog Karl von Egmond
1555: Ein Reichsfürst aus Lobberich
Im vergangenen Monat war das im 9. Jahrhundert gegründete Kloster Corvey an der
Weser in aller Munde. Es wurde zum Weltkulturerbe der Unesco erklärt. Da bietet
es sich an, eine Phase seiner Geschichte in Erinnerung zu bringen, die von
einem Adeligen aus Lobberich geprägt wurde: von Fürstabt Reiner von Bocholtz.
1581 Eroberung von Haus lngenhoven durch Truppen der Generalstaaten.
1635 im 80-jährigen Krieg (in Deutschland als 30-jähriger Krieg bekannt) wird die Pest eingeschleppt. Binnen Jahresfrist stirbt an ihr ein Fünftel der Bevölkerung.
1642 Hessische Truppen verwüsten mit großer Brutalität Lobberich, Der Pfarrer und ein paar Getreue retten sich auf den Turm der Kirche
1648 Friede von Münster, Ende des 80/30-jährigen Krieges, Gründung der Niederlande
1673 Gilles Werner von Bocholtz kauft vom spanischen König Karl II. zwei Drittel der Herrlichkeit Lobberich.
Wachtordnung des Amtes Krickenbeck 1657-1658
1670 Der Umzug von Wachtendonk nach Venlo war ein Umzug innerhalb der spanischen Niederlande, (...) (Man blieb) im Oberquartier Geldern, wie der südlichste Teil des einstigen Herzogtums Geldern hieß. Auch Hinsbeck, Leuth, Lobberich, Viersen, Elmpt und Niederkrüchten gehörten dazu. (RP-online)
1710 gründliche Renovierung der gotischen Pfarrkirche (heute: => Alte Kirche) und Barockisierung des Inneren.
1713 Friede von Utrecht: Lobberich kommt mit einem Teil des geldrischen Oberquartiers unter preußische Herrschaft.
23. Juni 1758 Schlacht zwischen Hannoveranern und Franzosen auf dem großen Heidegebiet zwischen Willich, Anrath, St. Tönis und Fischeln im 7-jährigen Krieg - ging gfälschlicherweise als "Schlacht am Hückelsmay" in die Geschichte ein.
Franzosenzeit 1795-1814
1793: Das französische Herer wird in der Schlacht bei Swalmen noch einmal vertrieben
Lobberich gehört zum Departement Roer.
Die Säkularisation in Lobberich (Heimatbuch 1991)
Räuber und Gauner im Rheinland 1798-1814
(allgemeiner Artikel ohne direkten Bezug auf Lobberich - Der "Fetzer" Mathias Weber brach 1796 in die Einsiedelei (heute
Düsseldorfer Straße, Feuerwache)) ein. Er wurde 1803 in Köln hingerichtet.
Vermisst in den Weiten Russlands
Zahlreiche Männer aus dem Gebiet des heutigen Kreises Viersen nahmen an
Napoleons Russland-Feldzug teil. (...) Die meisten kehrten nicht zurück. (...)
38 der in Russland Vermissten kamen danach aus dem Gebiet des heutigen Kreises
Viersen: (...) vier aus Lobberich (...). Mathias Hintzen aus Lobberich kam wohl
in Moskau um (kein Todesdatum bekannt)
1806: "Das linke Rheinufer auf immer
französisch"
Seit dem Frieden von Lunéville von 1801 gehörte auch das heutige Kreisgebiet
staatsrechtlich zu Frankreich . (...) Statt in den Ämtern Krickenbeck, Brüggen
und Kempen lebten die Menschen jetzt in den Kantonen Bracht, Viersen und
Neersen. Zu gewöhnen hatten sie sich an die auf Zentralismus aufgebaute
französische Verwaltungsstrukturen von der Zentralverwaltung in Paris über das
Departement, das Arrondissement, den Kanton bis zur Mairie (Bürgermeisterei).
Der größte Teil des heutigen Kreises Viersen gehörte zum Departement de la Roer
(benannt nach dem Flüsschen Rur)
1807 - Ökonomisch-technologischen Enzyklopädie: "Lobberich":
Lobberich, eine adl. Jurisdiction und Dorf unter dem Amte Kriekenbeck im
Preußischen Herzogthume Geldern, mit einem Land=Licent=Comtoir. 1780 waren hier
5 Sammt= und Seidenweber, die für 620 Rthlr. Waaren lieferten; 1 Leinweber
lieferte für 150 Rthlr., 1 Zeugweber für 212 Rthlr. und 2 Hutmacher für 570
Rthlr.
Elektronische Ausgabe der Ökonomisch-technologischen Enzyklopädie von Johann-Georg Krünitz, Bd. 80, Berlin ²1807, S. 5 (http://www.kruenitz.uni-trier.de/)
19. Jahrhundert
1815: Nach dem Wiener Kongress wird Europa neu geordnet - die Grenze zu den Niederlanden entsteht
1816 - Das "Jahr ohne Sommer"
Im April 1815 brach der Vulkan Tambora aus. Mit 160 Kubikkilometer
ausgeworfenem pyroklastischem Niederschlag war es die größte in geschichtlicher
Zeit beobachtete Eruption. (...) Verheerend waren ein Jahr später die Folgen
für das Wetter in Nordamerika und in Europa. Hier sprach man 1816 von einem
"Jahr ohne Sommer". Missernten und erhöhte Sterblichkeit bei Menschen sowie die
schlimmste Hungersnot für Nutztiere im 19. Jahrhundert stellten sich ein.
20. April 1816: die Geburtsstunde des
Kreises
Mit der Übernahme der Herrschaft über das Rheinland durch Preußen im Jahre
1814/15 begann man in Berlin auch mit Überlegungen und Maßnahmen, diesem
wichtigen, und gegenüber den östlichen preußischen Stammlanden
fortgeschritteneren Gebiet eine moderne und effiziente Verwaltung zu geben. Den
Rahmen gab die am 30. April 1815 erlassene, für das gesamte Königreich gedachte
"Verordnung wegen verbesserter Einrichtung der Provinzialbehörden" vor.
20. April 1816: Kempen wird Kreisstadt des Landkreises Kempen zu dem 14 Orte gehören: Dülken, Lobberich und Süchteln; Amern, Boisheim und Waldniel; ferner Grefrath und Oedt, St.Tönis und Vorst; Hüls, St. Hubert, Tönisberg und als Kreissitz Kempen.
1816: Landräte waren meist studierte Männer
Die evangelischen Landräte wurden in katholischen Regionen nicht mit
offenen Armen aufgenommen." Die Landräte waren zunächst reine Staatsbeamte. Sie
wurden vom preußischen König ernannt. Ihr Siegel zeigte kein kommunales
heraldisches Symbol, sondern den preußischen Adler. Von einer kommunalen
Selbstverwaltung konnte noch nicht gesprochen werden.
1817: Grenzkorrektur 2 Jahre nach dem Wiener
Kongress:
Preußen gibt die ehemalige Gemeinde Tegelen ans Nachbarland ab
20. Februar 1817 die Übergabe Tegelens wird in
deutscher Sprache bekannt gemacht
Im Mai 1817 war man dann endlich so weit, dass die hölzernen Grenzpfähle
gesetzt werden konnten. (...) Von Grenzpfahl zu Grenzpfahl wurde dabei der
endgültige Verlauf der späteren - und auch noch heutigen -
deutsch-niederländischen Grenze festgelegt. 1848 wurden die hölzernen durch
hohe steinerne Grenzpfähle ersetzt.
Industrialisierung
1836: Die Industrialisierung nimmt Fahrt auf
In Lobberich, das einige Jahrzehnte später ein Schwerpunkt der
Textilindustrie sein sollte, gab es 1836 die Baumwollfabrik Jakob und Quirin
Heythausen mit 126 Arbeitern.
1868 die Eisenbahn kommt
Rheinische Post, 2. Januar 2018: Den Anschluss an das (...) Eisenbahnnetz hätten die Lobbericher auch schon früher haben können. Doch wollten sie nicht in die Gemeindekasse greifen, als sie bei der Planung der Eisenbahnstrecke zwischen Viersen und Kaldenkirchen um einen Zuschuss gebeten wurden. Die Schienen sollten dafür zwischen Lobberich und Breyell statt an den Südrand des Breyeller Ortskerns verlegt werden.
1870/71: deutsch-französischer Krieg
Der deutsch-französische Kriege 1870/71 entfachte auch am Niederrhein vaterländische Stimmungen. Bis ins kleinste Dorf wurde der Kampf mit dem alten Erbfeind Frankreich enthusiastisch gefeiert. Die Bürgermeister übertrafen sich gegenseitig in ihren patriotischen Berichten an ihren Landrat. (RP 22. August 2020)
Für die Nachhaltigkeit der auf uns vollkommen überzogen wirkenden, aber von den Zeitgenossen als angemessen betrachteten Denkweise ist der Bericht in der Geschichte Lobberichs von Johann Finken aus dem Jahre 1902 typisch. Er schilderte den schon drei Jahrzehnte zurückliegenden Krieg mit vollkommen unkritischer Begeisterung: (RP 22. August 2020) Text des Buches
Stempel und Postzugehörigkeiten
Ein Spitzname entsteht - der "Lobbericker Wenk"
22. April 1875: Reichskanzler Bismarcks
"Brotkorbgesetz"
Für unseren Raum sind diese Jahre bestens erforscht. 1995 hat Eleonore Föhles
ihre materialreiche, gediegene, fast 600 Seiten starke Bonner Dissertation mit
dem Titel "Kulturkampf und katholisches Milieu 1866-1890 in den
niederrheinischen Kreisen Kempen und Geldern und der Stadt Viersen"
veröffentlicht.
1877: Lobberich bekommt öffentliches (Gas)licht
1891-1893 Bau der neoromanischen Katholischen Pfarrkirche St. Sebastian.
1885: Eine Feuerwehr wird gegründet
1885 Einweihung des Evangelischen Betsaals auf der Elisabethstraße.
1888 - Meyers Lexikon
Unter "Kleve" findet man den Hinweis: Zum Landgerichtsbezirk Kleve gehören die 9 Amtsgerichte zu Dülken, Geldern, Goch, Kempen, Kleve, Lobberich, Mörs, Rheinberg und Xanten.
1898 Fertigstellung des Wasserturms.
Lobbericher Allerlei
20. Jahrhundert
1900: Mayers Großes Konversationslexikon berichtet:
Lobberich, Dorf im preuß. Regbez. Düsseldorf, Kreis Kempen, an der Staatsbahnlinie Kempen-Venlo, 48 m ü. M., hat eine alte und eine neue kath. Kirche, ein evang. Bethaus, ein Amtsgericht, bedeutende Fabriken für Samt- und Seidenwaren (besonders Bänder) mit Färberei, Appreturanstalten und Spinnerei, Fabrikation von Webeutensilien, Geschäftsbüchern, Hefe, Schuhwaren und Maschinen, 2 lithographische Anstalten, Bierbrauerei und (1900) 7784 meist kath. Einwohner.
1901: moderne Pumpen im Lobbericher Wasserwerk (Artikel der VDI-Zeitschrift)
1902 Johannes Finken veröffentlicht "Die Geschichte der ehemaligen Herrlichkeit Lobberich"
1902: Wiederherstellung der alten katholischen Pfarrkirche.
1902. Am Markt werden erstmals "laufende Bilder" gezeigt
1. Weltkrieg 1914-1918
Eisernes Buch der Gemeinde Lobberich
Weimarer Republik
1918-1930 die Besetzung des Rheinlandes - Rheinische Separationsbestrebungen (allgemeiner Artikel ohne direkten Bezug auf Lobberich)
1923: Inflation: Das "Bürgermeisteramt" sowie die Firmen Niedieck unds De Ball drucken Notgeld.
1925: Das Lobbericher Wappen wird genehmigt
1927: Robert Kahrmann verlegt sein „Guß-Armaturenwerk" nach Lobberich.
1928: Bericht des Bürgermeisters Josef Eger (Heimatbuch 1928)
1929 Das "Eiserne Buch der Gemeinde Lobberich" mit Erinnerungen aus dem ersten Weltkrieg wird herausgegeben
1929: Bildung des Landkreises Kempen-Krefeld.
Unter Kempener Verwaltungshoheit kamen neben dem seit 1816 bestehenden Orten
vom bisherigen Landkreis Krefeld die Gemeinden Anrath, Willich, Osterath, Lank,
Latum, Ilverich, Ossum-Bösinghoven, Strümp, Nierst, Langst und Kierst. Vom
aufgelösten Kreis Gladbach erhielt er die Gemeinden Neersen und Schiefbahn, vom
Kreis Moers den Schaephuysener Ortsteil der Bürgermeisterei Tönisberg und
schließlich vom Kreis Geldern die Gemeinden Hinsbeck und Leuth.
Eisenbahn(geschichte)
Pierers Universal-Lexikon (unbekanntes Datum):
Lobberich, Pfarrdorf im Kreise Kempen des Regierungsbezirks
Düsseldorfder preußischen Rheinprovinz;
Post, Seiden-, Sammt-, Baumwollenweberei; 970 Ew.
1933-1945: Nationalsozialismus in Lobberich
Absturz einer V1 am 19. Februar 1945
... und Folgethemen
Nachkrieggszeit ab 1945
Von Geld, Kupfer und Kanonen, wie Lobbericher nach dem Krieg ihre Alte
Kirche retteten (von Günter Nonninger)
Lobberich zwischen 1930 und 1960 (von Günter Nonninger)
1956: Das Kennzeichen KK wird ausgegeben (bis 1974 und seit 2015 wieder als Wahlmöglichkeit)
Neuere Geschichte
1958 Das Progymnasium wird nach Werner Jaeger benannt
1959: Lobberich richtet einen Verkehrsspielplatz und Schülerlotsen ein.
1964 Lobberich erhält Stadtrechte
Republikanischer Club und Jugendforum - Die '68er und die Anfänge neuen Lebens in der Alten Kirche
Geschichte des LSC-Platzes
1967 Partnerschaft mit Caudebec-en-Caux
1970/1975: Kommunale Neugliederung Lobberich verliert die Selbstständigkeit
1975 - der Kreis Viersen entsteht neu
1972: Rokal verkauft zunächst die Modelleisenbahnsparte geht dann in Konkurs - Die Vergaserproduktion geht unter neuem Namen (Pallas, später Pierburg/Rheinmetall) weiter.
Am Samstag, 11. Oktober 1986, verunglückten neun Jugendliche, im Alter von 14 bis 17 Jahren am Schlibecker Berg. Nach dem Besuch des "Knepp", fuhr der Fahrer von Grefrath kommend den Berg hinunter, wo er die Kontrolle über seinen Mazda 626 verlor. Nach der Linkskurve fuhr der mit 9 Personen völlig überladene Wagen auf die Gegenfahrbahn und dann gegen einen Baum.
Es gab fünf Tote: Huse, Jörg („Joschi“), Marko, Nektarios und Peter. Die anderen Insassen wurden zum Teil schwer verletzt. Die Mehrheit der Betroffenen wohnte auf der Eichenstraße.
Die Girmes AG ist insolvent und macht ohne Produktionsstopp als Girmes GmbH weiter.
Der Standort Lobberich der Girmes AG (Niedieck) wird geschlossen, die Produktion vom neuen Eigentümer Tissavel nach Tschechien verlegt.
Am ehemaligen Standort der Niedieck Samtproduktion entsteht ab Februar 2014 (Abriss der Gebäude) ein Neubaugebiet.
2014: Pierburg verlässt den Produktionsstandort Lobberich und zieht nach Neuss.
2020: Erstmals nach dem 2. Weltkrieg wird ein Bürgermeister gewählt, der nicht der CDU angehört.
2022: In der Gaskrise wird das inzwischen weltweit einmalige Lobbericher Gaslicht auf Veranlassung des Bürgermeisters (B'90/Grüne) - gleichzeitig Stadtwerkegeschäftsführer - abgeschaltet.
Institutionen
Die
Bongartzstiftung
Die Van der Upwich - Schleß'sche Stiftung
Gerichte in Lobberich
Schulen
Land und Leute
Die
Leute von Schwalm und Nette 1871 (Heimatbuch 1964)
Geburten anno Dazumal (von
Wilhelmine Steinberg)
Chronik der Familie Bongartz-Holz
Chronik der Familie Tümmers (aus der Spätlese von Wilhelmine
Steinberg)
Erinnerungen an meine Großmutter (von Wilhelmine Steinberg, geb. Strack, 1987)
Die
Höhere Töchterschule (aus der Spätlese von Wilhelmine Steinberg)
10.12.02: Fachwerkhäuser am Niederrhein im
Mittelalter
Straßen und Flure
Chronik der Marktstraße (von Wilhelmine Steinberg)
Chronik des Sassenfelder Kirchwegs (Nachbarschaftserinnerungen von Heinz Dusen)
Chronik der Verbindungsstraße (von Wilhelmine
Steinberg)
Die Breyeller Straße (von Wilhelmine Steinberg)
Natur und Landschaft
Die Nette - ein Fluss ohne Quelle (Heimatbuch 1955)
Industrie/Gewerbe/Technikgeschichte:
Zur
wirtschaftlichen Entwicklung Lobberichs (Heimatbuch 1974)
Rokal -
Eisenbahnen
PVK
Rolladen/Markisen
Ursprünge der Fa. Theodor Esch
Geschichte des Zweiradgeschäftes Norbert Backes
75 Jahre Möbel Busch (Bericht vom 8. Oktober 2008)
Erste
Fernsehübertragung 1951 aus der Stammenmühle Hinsbeck (Heimatbuch 1952)
Karl
Niedieck (Heimatbuch 1955)
Geschichte der Sparkasse Lobberich/Nettetal/Krefeld
Lantäere Pitt und Lobbericher Gaslaternen
Alfred Pierburg und Robert Kahrmann Vergaser für Deutschland
Bahnlinie Kaldenkirchen - Kempen
Die Bahnstrecke Kaldenkirchen - Lobberich - Grefrath - Kempen
ROKAL-Lok auf Lobbericher Möhre
Geschichten:
vom
Lobbericker Wenk (=Lobbericher Wind)
Geschichte vom Fienchen, das vor dem Antoniusalter um einen Mann bat
Die Wette. Eine Geschichte aus Lobberich (Heribert Teggers, datiert 1910)
ein
falsch geparktes Pferd (Karl Mienert, datiert 1929-30)
Die
Beichte (Ernst Cremers 1922-1998)
Lieder:
Ja, wir
sind von Lobberich
Sagt, was kann es schön'res geben
Wir
lieben Lobberich (Karneval 2002 - mit Download)